SME 3009 Series II Improved, was kann man damit anfangen? - Analogue Audio Association (2024)

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SME 3009 Series II Improved, was kann man damit anfangen? - Analogue Audio Association (4)

SME 3009 Series II Improved, was kann man damit anfangen? - Analogue Audio Association (5)

  • Lynnot
  • 13. September 2007

SME 3009 Series II Improved, was kann man damit anfangen? - Analogue Audio Association (6)

    • 13. September 2007

      Morgen,

      Erst mal, zur Problemeingrenzung, einige Abbildungen des SME 3009 Series II Improved:

      [Blockierte Grafik: http://www.analogue-classics.com/html/3009ImpManual/01.jpg]
      (Bild von Holgers SME Seite)

      [Blockierte Grafik: http://www.analogue-classics.com/html/3009ImpManual/16.jpg]
      (Bild von Holgers SME Seite)

      Ich meine also die Variante mit "fixed Headshell".

      Das "feste" Headshell schraenkt uns erheblich ein bei der Anwendung dieses Tonarms. Dazu
      kommen eine recht niedrige Eff. Masse von nur 6,5 gram und eine Resonanzanfaellichkeit des
      Alluminium-Tonarmrohrs. Der Tiefton diese Tonarms ist eher 'weich" und "wollig" geraten, er
      faerbt ein bisschen in den Mitten und der Hochton? Ein schoener Vintage-Tonarm eben, aber
      auch eingeschaenkt in der Anwendung.

      Jetzt meine Frage konkret: Was kann man damit anfangen? Wie habt Ihr eure "fixed Headshell"
      Modelle im Einsatz? An welchen Laufwerken? Und mit welchen Tonabnehmern? Was geht und
      was geht nicht bei diesem Tonarm. Was ist mit Tweaks?

      MfG, Ton

      (mir schwebt folgende Loesung vor: Als Zweitarm hinten links auf dem Garrard 401, mit dem Shure V15V mit VN578E)

    • SME 3009 Series II Improved, was kann man damit anfangen? - Analogue Audio Association (7)

      • 13. September 2007

        Das, was mit dem Series III geht, sollte auch auf den Improved übertragbar sein.
        Meiner läuft übrigens mit einem alten weichen Shure auf einem 1987er Transrotor Classic Gold (allerdings sehr selten, da im Wohnzimmer).

        Cheers, Holger

        • 13. September 2007

          Hallo Ton.

          Ein Freund hat den auf einem Heybrook TT2 mit Ortofon MC20 Super (Metallbody); daran ein alter Black Cube.
          Das ist eine sehr ordentliche Kombination, die dynamisch nix anbrennen läßt. Attribute wie weich/wollig fallen mit dazu aber nicht ein.

          Gruss,
          Dieter.

          • 13. September 2007

            sowas ähnliches habe ich auch noch vor. Bei Gelegenheit wird einer der beiden S2 Imp. auf meinem Doubledeck gegen einen Imp. mit festem Headshell getauscht. Das passende Shuresystem hab ich schon.

            Ciao
            Stefan

            • 13. September 2007

              Hallo Ton,
              ich betreibe genau diesen Tonarm als Zweitarm auf meinem DIY Laufwerk, siehe bei klick auf -O- der Signatur, ursprünglich betrieb ich nur den 3009er. Klanglich einschätzen kann ich an diesem Arm , Linn K5, Ortofon OMB 40, mit Zusatzgewichten Benz MC Gold und Goldring 1042.

              Wie zu erwarten konnte das Benz MC Gold an diesem Arm seine Qualitäten nicht ausspielen, bei den MM Systemen müßte eigentlich von der Papierform das Ortofon OMB 40 am besten spielen, das vor mehreren Wochen im Forum erworbene Goldring 1042 läuft aber auch sehr gut in diesem Arm und hat das OMB 40 auf Grund der wesentlich besseren Performance verdrängt.

              Den Vergleich des Goldrings in meinem Jelco SA 250 (Vivid One) zu 3009er würde ich unentschieden einschätzen, allerdings verlangt das 1042 nach einer sehr genauen Justage, dies ist mit dem 3009er recht fummlig (Lateral Balance) , scharfe S-Laute bei Frauenstimmen können da schon einmal verzerren, die tolle Mitten- + Basswiedergabe entschädigt dafür , vielleicht wäre daher ein 1022 die bessere Wahl.

              Nach meiner Einschätzung sollte der Arm mit einem MM System der mittleren Preisklasse betrieben werden, damit macht es Spaß und mehr dürfte auch nicht zu holen sein. Mein kleines Tuning besteht aus einer neuen, durchgängigen Innenverkabelung und das Weglassen der unteren Montageplatte, da ich den Überhang mittels Tonarmbasis einstellen und somit den Tonarm direkt an die Basis ankoppeln kann.

              Grüße Chris

              • 13. September 2007

                ich denke, es kommt auf die Erwartungen an die ein Einzelner an diesen Tonarm stellt.

                Viele laufen wohl dem Hype nach, dass der SME 3009/3012 ein legendärer Tonarm ist und kaufen einen, wenn sie Ihn irgendwo finden.

                Dass der Imp. nach Meinung vieler Vinylianer nicht mit dem "Original" mithalten kann, bekommen sie erst später mit und sind enttäuscht.

                Man ordnet den Imp. also eher im Mittelfeld der Tonarme an.

                Wenn man sich aber bewusst ist, dass es ein "nur" mittelmäßiger Tonarm mit zu wenig eff. Masse usw. ist. Kann man trotzdem mit dem Teil glücklich sein. Zumindest als Einsteiger im Vinylbereich. Ein passendes Laufwerk ist auch für nicht zuviel Geld gefunden und ein Tonabnehmer auch.

                Wenn man jetzt noch die Tuningmöglichkeiten ausnutzt und dem Teil ne neue Verkabelung, Metallschneidlager und ne Bronzebasis spendiert, sollte er auch höheren Ansprüchen genügen.

                Ich bin gerade in Begriff meinen Imp. ohne Modifikationen auf einen TD160 B MKII zu montieren.
                Drunter kommt ein Shure M97xE. In naher Zukunft wird dann evtl. diverse Tuningmaßnahmen an Laufwerk und Arm vollzogen. Halt so nach und nach!

              • SME 3009 Series II Improved, was kann man damit anfangen? - Analogue Audio Association (8)

                • 13. September 2007

                  Moin,

                  bei mir läuft er auch als zweiter Arm mit einem alten Shure V 15 T IV an einer Bryston Phonostufe. Er darf an die älteren Platten ran, aus denen das Shelter auch nicht mehr rausholt. Das Ergebnis finde ich immer noch sehr gut. Preis Leistung ist hervorragend.

                  Gruß

                  Dirk

                  • 13. September 2007

                    Hi,

                    was heißt denn hier "zu wenig eff. Masse" ??? Das heißt doch nur, dass er für bestimmte TAs mit geringer Compliance nicht so gut geeignet ist, genau so wie schwere Arme mit höherer eff. Masse für TAs mit höherer Compliance nicht so gut geeignet sind. Den Universal-Super-Arm wird man ohnehin nur schwer finden.

                    Ich bin weit davon entfernt, den Impr. in den HiEnd-Himmel zu loben. Aber für den Preis von ca. 200 € ist das ein wirklich nicht schlechter Arm, der mehr als nur Einsteigeransprüche erfüllen kann, wenn man ihn mit geeigneten TAs betreibt.

                    Gruß von Konrad

                    • 13. September 2007

                      Hallo zusammen,

                      ich hatte die Version3009 / II Imp. mit abnehmbaren HS auf einem TD 125 /II.

                      Den hatte ich mit einem Shure V 15 V mR betrieben. (Diese Kombination schaffte mit der dhifi2 gemessen 100 mü ...)
                      Da war klanglich wirkich absolut nichts dran auszusetzen.
                      Man braucht eben ein System mit der Compliance im richtigen Bereich.
                      So 20-30 c.u. ...

                      Die schönen Shure V 15 - Serien, das Shure Ultra 400 / 500, Shure VST, sogar ein M 97 macht da drin keine schlechte Figur.

                      Wichtig ist auch ein guter Vorverstärker, der gut anpassbar ist,
                      sowie die richtige Armjustage ( besonders auch VTA !!).

                      Der Arm mag vielleicht nicht "Ultra High End" sein, aber zum richtig schön Musik hören ist er allemal gut. Und jemand der nicht gleich seinen ganzen Sparstrumpf da reinstecken will, kann damit sicher viel Freude haben.

                      Ein leichter Arm ist gar nicht schlecht, vorausgesetzt das System passt.
                      d.h. F res bei ~ 9 ...11 Hz

                      (Habe u.a. auch noch den viel leichteren SME 3009-III mit einen Shure Ultra 500 drin - der geht Klasse ! - wird auch viel M... drüber geschrieben).

                      Beste Grüße,

                      Udo (DL 8 WP)

                      • 13. September 2007

                        Hallo Udo,

                        das sehe ich auch so, auch wenn ich wie Du mittlerweile hauptsächlich den 3009 III, der aber auch ein wenig mehr kostet und m.E. optisch nicht so attraktiv ist, im Einsatz habe. Neben den von Dir erwähnten Shures passt an aktuellen Systemen im günstigen Bereich ein AT 120 und im Bereich um die 200 € ein VM Silver oder Blue (540 II oder 530 II) recht gut. U.a. ein Supa VV bietet die gewünschten Anpassungsoptionen.

                        Für die MC-Fraktion ist der Arm dagegen unattraktiv, das ist einfach so, spricht aber doch nicht grundsätzlich gegen diesen Arm.

                        Gruß von Konrad

                        • 13. September 2007

                          Da mich das Thema des gleichen Arms nur mit abnehmbarem Headshell im Moment auch beschäftigt ist es doch immer wieder ermunternd zu lesen das es auch noch Vinylliebhaber gibt die auf normalem Niveau hören und vor allem argumentieren, selbst wenn sie vielleicht High Ender sind.
                          Manches ist mir dann manchmal doch zu High End, vor allem hat nicht jeder einen High End Geldbeutel.
                          Veilleicht kann mir ja auch jemand sagen wie schwer das Gewicht normal ist, denn an meinem befindet sich ein Zusatzgewicht, vielleicht liest ja sogar der Erbauer des Zusatzgewicht mit und kann mir mehr darüber verraten.

                        • SME 3009 Series II Improved, was kann man damit anfangen? - Analogue Audio Association (9)

                          • 14. September 2007

                            Zitat

                            Original von charlyschwarz
                            Da mich das Thema des gleichen Arms nur mit abnehmbarem Headshell im Moment auch beschäftigt ...

                            Hallo Axel,

                            und in diesem Fall sind auch die Einsatzmöglichkeiten vielfältiger, da es wegen der größeren eff. Masse auch geeignete MCs gibt, z.B. Denon DL-103s, Denon DL-304 oder Ortofon MC-10 Super (alle selbst an meinen beiden SME probiert). Das Problem ist dann eher der begrenzte Bereich für die Auflagekraft.

                            Ciao
                            Stefan

                            • 14. September 2007

                              Hi, die ganze Zeit habe ich nachgedacht, wo die schöne Seite mit dem Überblick über die SME´s war, jetzt ist es mir eingefallen

                              http://www.vinyl-lebt.de/SME/SME.htm .

                              Ich habe darin keinen Hinweis auf Zusatzgewichte für den Impr. entdecken können.

                              Nicht jedes TA passt zu jedem Tonarm.

                              Welches TA rechnerisch zu welchem Arm gut passt, lässt sich mit der berühmten Formel für beide Impr. Typen wie für jeden anderen Arm leicht errechnen.

                              Mit Erstaunen hört man immer wieder, dass rechnerisch eigentlich unpassende Kombinationen trotzdem gut klingen. Ja, das ist eben der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

                              Zu Recht wurde aber darauf hingewiesen, dass es beim Impr. einen weiteren begrenzenden Faktor gibt, nämlich dass er nicht über 1,5 p Auflagekraft (und entspr. Antiskating) einstellbar ist.

                              Wenn nicht schon durch die Masse des Arms, ist er damit er für viele MCs nicht oder nur mit Hilfsmaßnahmen geeignet.

                              Beide Parameter machen ihn aber noch lange nicht zu einem minderwertigen Tonarm. Man muss seine Parameter halt bei der Auswahl eines geeigneten TA bedenken. Dies sollte man doch wohl auch bei jedem anderen Arm machen.

                              Gruß von Konrad

                              • 14. September 2007

                                Hi,

                                so kurz vor dem Wochenende will ich mich noch mal melden. Vielen Dank fuer den Input.

                                Vor allem auch die Bemerkung: "Alles, was man auch mit dem 3009-III machen kann." ist
                                sehr wichtig ist bei der ausstehenden Frage. Und der angegebenen Compiance-Bereich
                                (von 20 bis 30) bietet Moeglichkeiten fuer einige gute aktuelle & vintage Tonabnehmern.

                                Hier folgt eine Aufstellung mit euren Vorschlaegen:

                                SME 3009 Series II Improved, was kann man damit anfangen? - Analogue Audio Association (10)

                                Aber auch einige "nicht passende" Tonabnehmern wurden erfolgreich engesetzt.

                                Wichtig ist die Tatsache das VTF und Antiskating (ohne Improvisation) nur bis 1,5 gram
                                eingestellt werden koennen.

                                MfG, Ton

                                • 14. September 2007

                                  Danke CL, das war mal ein klasse statement zu Arm und System. Damit kann man was anfangen. :tongue:

                                  Ich hatte lange Zeit ein ACE L genau auf diesem Arm. Ich finde, das ging klasse und rockte wie Luzi. Auf Sicht kommt aber mein Shure V15VxMR wieder dran oder das DL 103 naggisch mit Antiresonator. Mal sehen.

                                  Alex

                                  • 14. September 2007

                                    Zitat

                                    Original von audioalex
                                    Danke CL, das war mal ein klasse statement zu Arm und System. Damit kann man was anfangen. :tongue:

                                    Zyonismus? DanKe, gern geschehen SME 3009 Series II Improved, was kann man damit anfangen? - Analogue Audio Association (11)

                                    Zitat


                                    Ich hatte lange Zeit ein ACE L genau auf diesem Arm. Ich finde, das ging klasse und rockte wie Luzi. Auf Sicht kommt aber mein Shure V15VxMR wieder dran oder das DL 103 naggisch mit Antiresonator. Mal sehen.

                                    Alex

                                    Mein Benz MC Gold klang auf dem 3009er viel zu schlank, daher wirkte die Wiedergabe auf meiner eh schon im Bass neutral abgestimmten Kette ausgezehrt. Das liegt hauptsächlich an der Compliance von 15.00 des Benz Systems in Verbindung mit 6,5 Gramm effektive Masse des Tonarmes. Daher schrieb ich auch wie zu erwarten, weil eine glückliche Wahl ist das sicher nicht.

                                    Wenn dein ACE L mit gleicher Compliance auf diesem Arm rockt in deiner Kette ist das völlig ok, der ideale Partner muss es trotzdem nicht sein.

                                    Grüße Chris

                                    Edit: Heute ist nicht mein Tag

                                    P.S. Auf grund deiner Systemwahl drängt sich mir der Verdacht auf, dass du einen 3009er improved mit Headshell betreibst?

                                  • SME 3009 Series II Improved, was kann man damit anfangen? - Analogue Audio Association (12)

                                    • 15. September 2007

                                      Hallo T.L.

                                      Betreibe meinen SME 3009 II Improved mit einem Shelter 201. Bin sehr zufrieden damit. Lediglich die Laufgeräusche sind etwas höher, als bei einem Yamaha MC 11.

                                      Gruß
                                      Redroseforyou

                                      • 15. September 2007

                                        Ich habe den SME 3009 II imp. (frisch verkabelt von H. Wingender) auf meinem TD 160 B Zunächst spielte ein ACE H, passte aber irgendwie nicht 100 %, alein bei de Gewichtseinstellung merkte man schon, dass das System eigentlich zu schwer ist.

                                        Viel viel besser läuft jetzt das Ortofon 540 II. Eine sehr schöne, passende Kombination, auch von den Preisen der Einzelkomponenten.

                                      SME 3009 Series II Improved, was kann man damit anfangen? - Analogue Audio Association (2024)

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                                      Author: Corie Satterfield

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